Unsere Bundestagskandidatinnen

Header NB/JDW
Nicole Burda - Vorstellung
Bundestagskandidatin Nicole Burda

Mein Name ist Nicole Burda. Ich bin 31 Jahre alt und wohne seit 2017 in Mettmann. Geboren bin ich in Moers am Niederrhein. Nach meinem Abitur zog ich nach Paderborn und studierte dort Englisch und Geschichte auf Lehramt. Im Studium habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und habe begonnen, selbstständig als Trainerin in der Fitnessbranche zu arbeiten. Nach meinem Ersten Staatsexamen absolvierte ich mein Referendariat an einer Realschule in Duisburg. Seit Mai 2017 arbeite ich als Lehrerin an der Carl-Fuhlrott-Realschule in Mettmann und bin zugleich auch Mitglied bei der FDP Mettmann geworden. In Mettmann engagiere ich mich als sachkundige Bürgerin im Ausschuss Sport, Kultur und Ehrenamt. Seit 2020 bin ich Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen und seit diesem Jahr auch noch Beisitzerin des Kreisvorstandes der FDP Mettmann.

Ich kandidiere für den Bundestag im Wahlkreis Mettmann I (Wahlkreis 104), welcher die Städte Monheim, Langenfeld, Hilden, Haan, Erkrath und Mettmann umfasst. Bei der Landeswahlversammlung der FDP wurde ich auf den Listenplatz 42 der Landesliste der FDP NRW gewählt.

Zwei wichtige Themen, die bereits mein Leben sehr geprägt haben, sind soziale Aufstiegschancen und Bildung. Vielen Kindern bleibt der Zugang zu einer gerechten Bildung versperrt, weil Bildung auch heute immer noch viel zu sehr vom Elternhaus abhängig gemacht wird. Jedoch sollte dies keine Rolle spielen, genauso wenig, welchen Nachnamen, welchen Migrationshintergrund oder welche Hautfarbe man hat. Der Fokus muss vielmehr auf die einzelnen Talente und Interessen der Schülerinnen und Schüler gelegt werden. Es müssen Chancen geschaffen werden, um Bildung gerecht zu machen, dafür muss der Bund eine viel stärkere Rolle in der Bildungspolitik einnehmen.

Zusätzlich hat eine Pandemie den größten Mangel an den Schulen Deutschlands mehr als eindeutig gemacht. Wir brauchen ein Unterrichtskonzept für die verpflichtende Digitalisierung des Unterrichts mit chancengleichen und gerechten Zugängen zur digitalen Welt für alle. Die Schülerinnen und Schüler sollen zielorientiert die Kompetenzen erlernen, die sie in ihrer Arbeitswelt erwarten. Dazu muss aber nicht nur Information als Unterrichtsfach, sondern auch Wirtschaft zu den Zielkompetenzen aller Schulabschlüsse gehören.

Die Digitalisierung verspricht nicht nur in der Bildungswelt große Fortschritte, sondern auch in der Arbeitswelt: Der Anschluss zur digitalen Welt ist besonders notwendig für unseren Mittelstand, insbesondere für Startups im ländlichen Raum. Neue Glasfaserleitungen ermöglichen eine erfolgreichere Kooperation von lokalen Unternehmen – damit ein gegenseitiger Vorteil garantiert werden kann. Der Ausbau des digitalen Ökosystems sorgt nicht nur für Steuereinnahmen, sondern schafft neue Arbeitsplätze, attraktive Ausbildungsplätze und Innovationen. Er sorgt für Dynamik in der Wirtschaft und Gesellschaft und ermöglicht eine Flexibilität der Arbeitszeiten.

Unsere Forderungen aus dem Wahlprogramm zeigen mehr als eindeutig unsere Richtung: Wir sind mutig, wir sind fortschrittlich, wir sind optimistisch und wir wollen unser Land mitgestalten. Nie gab es mehr zu tun.

Jessica Denné-Weiß - Vorstellung
Bundestagskandidatin Jessica Denné-Weiß

Mein Name ist Jessica Denné-Weiß. Ich bin verheiratet und Mutter zweier Kinder im Schul- und Kindergartenalter. Gemeinsam mit meiner Familie lebe ich seit 2015 in Heiligenhaus. Ich habe Betriebs- und Volkswirtschaft sowie Bauingenieurwesen studiert. Nach 15 Jahren im Banking in Düsseldorf und London habe ich mich dazu entschlossen, mich beruflich umzuorientieren. Seit Mai 2021 arbeite ich als Bauingenieurin im öffentlichen Dienst.

Im Oktober 2013 wurde ich FDP Mitglied. Als Ortsvorsitzende gehöre ich dem geschäftsführenden Vorstand der FDP Heiligenhaus an. Zuvor war ich dort bereits als Schatzmeisterin aktiv. Darüber hinaus engagiere ich mich als sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Bildung und Sport sowie im Wirtschaftsförderungsausschuss. Auch dem Kreisvorstand der FDP im Kreis Mettmann gehöre ich als Beisitzerin an.

Ich kandidiere für den Bundestag im Wahlkreis Mettmann II (Wahlkreis 105). Dieser umfasst die Städte Ratingen, Velbert, Wülfrath und Heiligenhaus. Darüber hinaus wurde ich bei der Landeswahlversammlung der FDP auf Listenplatz 26 der Landesliste der FDP NRW gewählt.

Das Bundestagswahlprogramm der FDP steht unter dem Motto „Nie gab es mehr zu tun“. Ich kann dieses Motto voll und ganz unterschreiben. Corona hat uns allen die Augen geöffnet und uns gezeigt, dass es ein „Weiter so“ nicht mehr geben kann. Viele notwendige Veränderungen wurden nicht in Angriff genommen. So kann und darf es nicht weiter gehen.

Als Mutter ist das Thema Bildung für mich von größter Bedeutung. Bildung umfasst allerdings nicht nur die frühkindliche, schulische und universitäre Bildung, sondern auch das lebenslange Lernen. Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, ist u. a. das Midlife BAföG der FDP eine Strategie, um Menschen dazu zu motivieren auch in der Lebensmitte beruflich neue Wege einzuschlagen. Den Traumberuf Wirklichkeit werden zu lassen, dazu möchte ich aus eigener Erfahrung auch andere Menschen ermutigen.

Als Bauingenieurin liegt mir die Entwicklung am Immobilienmarkt am Herzen. In Ballungszentren, wie unserer Region im Städtedreieck Düsseldorf, Wuppertal und Essen findet sich kaum noch bezahlbarer Wohnraum. Auch hier ist es zwingend erforderlich Abhilfe zu schaffen. Intelligente, klimafreundliche Wohnkonzepte, die die Nachfrage nach Wohnraum decken können sind hier gefragt. Dafür möchte ich mich einsetzen.

Als ehemalige Bankerin ist auch die Entwicklung der Rente für mich von zentraler Bedeutung. Das aktuelle Rentensystem hat sich überholt. Generationengerechtigkeit ist nicht mehr gewährleistet. Die FDP hat als Alternative die Aktienrente nach schwedischem Vorbild ins Spiel gebracht, um das Rentenniveau auf absehbare Zeit zu stabilisieren. Ein Update ist aus meiner Sicht zwingend notwendig, um Altersarmut vorzubeugen.

Es ist mein Ziel Politik bürgernah und greifbar zu machen. Dafür brauchen wir Menschen aus unserer Mitte. Ich bin bereit diese Verantwortung zu übernehmen. Über Ihre Unterstützung freue ich mich.